Photo by Edoardo Tommasini from Pexels Mehr als die Hälfte aller Autist*innen leiden unter Schlafproblemen. Mehr als die Hälfte! Wenn man bedenkt, wie wichtig Schlaf ist für die körperliche wie psychische Gesundheit, finde ich das wirklich erschreckend. Und wenn ich an Paulas erstes Lebensjahr zurück denke - Paula war eine katastrophale Schläferin - erinnere ich mich, wie ich als Mutter am Zahnfleisch ging (rw). Denn klar: wir, die unsere Kinder begleiten, schlafen entsprechend ebenfalls wenig (wenn nicht sogar weniger) und haben weniger Kraft, den kommenden Tag zu bewältigen. Marie wiederum war immer eine super Schläferin, zumindest im Vergleich zu dem, was ich aus unserem Umkreis mitbekam. Natürlich hatten auch wir einige anstrengende Phasen (Tim kann hiervon ein Lied singen (rw)), aber unterm Strich konnten wir uns nicht beklagen. Spektakulär war vor allem Maries Einschlafroutine. Mit Beginn des 4. Lebensmonats hatten wir nämlich ein Kind, das vor Entzückung gluckste und
Unser Familienleben mit Autismus