Image by Esi Grünhagen from Pixabay Seit knapp 7 Wochen geht Marie nun in einen Integrationskindergarten. Zuvor ging sie als Regel-Kind in eine "normale" Krippe, was eine rundherum frustrierende Erfahrung für alle Beteiligten war. Wobei frustrierend wirklich ein Euphemismus ist. Die Entscheidung, sie in einer anderen Einrichtung anzumelden, fiel daher nicht schwer (wenn auch unser neuer Kindergarten ein paar Nachteile hat, aber dazu später mehr). Blicke ich auf die vergangenen Wochen zurück, kommt mir vor allem ein Begriff in den Sinn: Ankommen. Ankommen in der Inklusion Unsere alte Krippe schrieb in ihren Leitlinien, dass "alle Kinder", auch die mit Behinderungen, willkommen seien. Solche Sätze zu verfassen ist nicht schwer, sie umzusetzen hingegen eine völlig andere Geschichte. Und erst dann, wenn echte Teilhabe auf dem Prüfstand steht, zeigt sich, dass Inklusion eben doch oft nicht mehr als eine leere Worthülse ist. Nun sind wir in einer Einrich
Unser Familienleben mit Autismus